Die Essener waren ein Volk, das am Toten Meer und in Ägypten lebte. Sie waren weithin als Therapeuten und Heiler bekannt und lehrten ihre feinstoffliche Heiltechnik, die frei von jeglicher irdisch-religiöser Ideologie ist. Sie schrieben ihre Lehre auf Steinen und Ziegel, von denen einige erhaltene Exemplare auf ein Alter von bis zu 30.000 Jahren datiert wurden. Die Essener arbeiteten hauptsächlich mit Symbolen, Farben, Tönen, Steinen und Engeln. Engel sind geistige Wesen aus anderen kosmischen Quadranten.
Teile der essenitischen Lehre finden sich in fast jedem Land und auch fast jeder Glaubens- und Heilslehre. Die grundsätzlichen Lehren sind auch in den Veden und den Upanishaden zu finden, sowie auch in der Zend Avesta der Zoroastrier. Das essenitische Volk lebte in Demut zur und mit der Natur. Die Lehre der Essener zeigt die Einheit von Energie, Gedanke und Gefühlen. Alle Lebenskräfte stehen dauernd in Verbindung mit den Energien des Universums. Die Essener Lehre wird auch als die Lehre des siebenfältigen Friedens genannt: Friede mit dem Körper, Friede mit dem Geist, Bewusstsein und Gedanken, Friede mit der Familie, Friede mit der Menschlichkeit, Friede mit der Kultur, Friede mit Mutter Erde, Friede mit Vater Himmel.
Man sagt, dass Jesus ein Vertreter der Essener Gruppe war, und dass er diese Technik an die Menschen weitergab. Die Essener unterrichteten die Menschen auch in der Karma-Lehre, die erst im Jahr 553 beim Konzil von Konstantinopel aus der Bibel entfernt wurde. Bei den Essenern wurden Frauen und Männer gleichermaßen eingeweiht. Sie selbst nannten sich "die Kinder von Essania", sinngemäß übersetzt aus dem Aramäischen als die Kinder des Lichts bzw. Kinder der Sonne.