In der Regel versteht man unter einem Kraftplatz einen energieaufbauenden Ort, der entweder natürlichen Ursprungs ist oder von Menschen geschaffen wurde.
Natürliche Kraftplätze ziehen auch heute noch sehr viele Menschen an, die sich dort wohlfühlen und auftanken können. Diese Orte werden auch als Landschaftstempel bezeichnet und verfügen über sieben ganz bestimmte Merkmale, die selbstverständlich auch messbar sind. Erst in ihrer Gesamtheit und in Verbindung mit weiteren verschiedenen Merkmalen der Erdmagnetfeldlinien zeigt sich die Besonderheit mancher Orte. Die dort vorherrschende Lebensenergie ist ebenfalls mit Hilfe der Bovis-Skala messbar.
Je nach dem, welches Thema man bearbeiten will, kann man einen energieaufbauenden oder einen energieabziehenden Kraftort wählen. Zum Loslassen und zum Reinigen eigenen sich energieabziehende Orte sehr gut. Meistens befindet sich so ein reinigender Kraftplatz auch nicht weit entfernt von einem energieaufbauenden Kraftplatz.
Etwas kleiner kann man sich auch seinen persönlichen Kraftplatz im Haus oder Garten gestalten – dazu braucht man einerseits das radiästhetische Wissen um die Erdmagnetfeldlinien und andererseits das geomantische Wissen um die Energieflüsse und deren Anhebung. Je nach Lage ist die Gestaltung eines Kraftplatzes mit mehr oder weniger Aufwand verbunden – auch wenn nicht jeder einen Landschaftstempel im Garten haben kann, ein persönlicher, kraftgebender Ort im eigenen Bereich kann sehr viel zum Wohlbefinden beitragen.
Viele einstmals radiästhetische und geomantisch gestaltete Landschaften wurden und werden in letzter Zeit durch Baumaßnahmen, land- und forstwirtschaftliche Arbeiten und generell menschliche Handlungen sowie die Vermarktung des "neuen Kraftortes" leider zerstört. Diese Plätze entsprechen nicht mehr den eigentlichen Kraftplatzkriterien, die Energieflüsse sind unterbrochen. Sie werden die Leere und Energielosigkeit im Unterschied zu einem wirklichen Kraftort erkennen und spüren!